Der Betreiber ist „Shiraz“ Houshmand, der mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Gastronomie mitbringt. Er kennt „sein“ Wien ganz genau und weiß um die Dimension der Herausforderung: „Wir sind Treffpunkt der Hungermäuler aller Schichten, damals wie heute. Willkommen sind Hackler, Banker, Punker und Touri‘s zugleich. Alle haben Wien nicht wirklich kennengelernt, ehe sie am Stand den kleinen Hunger und seinen besten Freund, den kleinen Durst, niedergerungen haben“. Die Qualität des neuen Würstelorts steht und fällt mit – no na – den Würsteln. Houshmand hat sich genau überlegt, wie er bei der U(H)RWURST das Würstelstand-Paradoxon auflöst, gleichzeitig „typisch“ und „einzigartig“ zu sein. Ganz einfach, indem er mit Köchen und Fachleuten der Fleischerei Schreiber eigene Rezepturen für die U(H)RWURST-Würstel entwickelt hat. Dafür lässt er ausschließlich Fleisch in bester heimischer (meist Bio-) Qualität verarbeiten. Das Ergebnis klingt typisch: Käsekrainer, Bratwurst, Burenwurst, Bosna etc. – aber es schmeckt einzigartig. In gesteigertem Maße trifft das auf die „Sondereditionen“ zu: eine Trüffelkäsewurst etwa, mit Käse vom in Wurfdistanz gelegenen „Käseland“. Dazu gibt es frisches Gebäck von Bäckerei Ströck und köstlich eingelegte Freilandgurken und – Pfefferoni. Passend dazu ist die Getränkeauswahl: Vom standl‘typischen 16er-Blech (das nur noch ironisierend oder Touristen gegenüber so genannt wird) über diverse Craft-Biere, bis hin zu erstklassigen heimischen Weinen, bevorzugt aus der Wachau und dem Burgenland, wird alles geboten, was eine klassische, urige Wiener Würstelbude ausmacht. Ein klassischer, uriger Wiener Würstelstand, genau das ist die U(H)RWURST – vor 100 Jahren gewesen und jetzt wieder. In Wien, man weiß es, bleibt alles anders. Und die U(H)RWURST bleibt ein bissi besser. Adresse und Öffnungszeiten: 11 Uhr bis 18 Uhr Montag bis Samstag (an Sonn. und Feiertagen geschlossen) Die U(H)RWURST Naschmarkt-Stand Nummer 67, 1060 Wien (kleiner Durchgang zwischen den beiden Markt-Zeilen Sopherlgasse und Minerlgasse in der ersten Markthälfte)